Wer ich bin

Moin Leute, ich bin’s Josh und ich erlebe für mein Leben gerne Abenteuer! Ob beim Wandern in den Bergen, beim Radfahren durch endlose Landschaften oder beim Zelten in verlassenen Gebieten – ich liebe alles, was Sport und Natur verbindet. Auf Reisen gehe ich schon, seit ich denken kann, daher ist es auch nicht verwunderlich, dass dies meine Lieblingsbeschäftigung ist. Gepaart mit Eis essen natürlich!

Wenn ich mich in drei Worten beschreiben müsste: abenteuerlustig, diszipliniert und immer positiv gestimmt.

Meine Begeisterung für das Radfahren kam erst zu Beginn meines Studiums, aber seitdem hat es einen festen Platz in meinem Leben. Für mich ist es mehr als nur von A nach B zu kommen. Es bedeutet die Freiheit, aus eigener Kraft überall hinzukommen und dabei die Welt aus dem Sattel zu beobachten.

Wenn ich weder reise noch auf dem Fahrrad sitze, unternehme ich gerne etwas mit meinen Freunden. Spieleabende, spontane Ausflüge oder einfach mal zusammen nichts tun und über irgendeinen Sinn oder Unsinn diskutieren macht mir riesigen Spaß und ist auch immer wieder das, was ich am meisten vermisse, wenn ich unterwegs bin..

Häufig gestellte Fragen

  • Ich habe Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt außerschulische Bildung im Bachelor studiert und danach etwa sechs Monate in einer VIOG gearbeitet, um mir meine Bikepacking-Tour nach Hongkong zu finanzieren.

  • Mein vollständiges Equipment befindet sich in der Packliste hier auf der Website! :)

  • Einen spezifischen Moment kann ich leider nicht nennen, dafür aber einen ganzen Abschnitt der Tour: die Zeit von Aktau in Kasachstan bis Buchara in Usbekistan.

    Endlose Weiten, Kamele und Pferde, die morgens nicht weit vom Zelt entfernt in der kasachischen Steppe grasen, und nachts ein Sternenhimmel, wie man ihn nur in Wüsten wie im Norden Usbekistans findet. Tagsüber musste ich Etappen von 100 Kilometern überwinden, bis ich wieder Wasser kaufen konnte. Wenn ich dann mal ein Auto sah, war die Wahrscheinlichkeit, dass es anhielt um mir Wasser oder Brot zu schenken, extrem hoch. Die mit Abstand gastfreundlichsten Menschen habe ich also auf diesem Abschnitt kennengelernt und insgesamt einfach die beste Zeit gehabt.

  • Es gab viele Momente, die ich als äußerst anstrengend empfunden habe. Rückblickend sind sie jedoch zu wertvollen Erinnerungen geworden, auf die ich stolz bin, weil ich sie aus eigener Kraft gemeistert habe.

    Ein Beispiel ist unsere Zeit in Kirgistan, als wir mehrere Tage auf Wanderwegen unterwegs waren und unsere Räder die Berge hinaufschieben mussten. Hike-and-Bike macht zwar großen Spaß, ist aber auch wirklich kräftezehrend.

    Zwei weitere Tage sind mir besonders als herausfordernd im Gedächtnis geblieben: An Tag 76 fuhr ich acht Stunden lang durch einen Sandsturm, und an Tag 124 hatte ich weder Geld für Essen noch Trinken und musste zahlreiche Höhenmeter hinauf auf ein Plateau überwinden. Zum Glück waren die Menschen vor Ort sehr freundlich und haben mir irgendwann Wasser geschenkt.